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Letzte Änderung
01.04.2020
Der Kompromiss in der Ehe
Selbstverleugnung oder Lebenserhaltung ?
Begriffsdefinition: Kompromiss -
Es gibt nichts daran zu deuteln -
Wozu brauchen wir den Kompromiss? Ich denke, in einer Partnerschaft von Individualisten, die wir nun mal alle sind, ist die Fähigkeit nachzugeben zwingend erforderlich, um Stabilität und Frieden zu bewahren.
Die Ehe ist im Allgemeinen eine Verbindung zweier Menschen, die von vornherein auf Stabilität ausgerichtet ist. Deshalb meine ich, dass Kompromissfähigkeit die Grundvoraussetzung für eine gute Ehe ist.
Ich möchte an dieser Stelle nicht diskutieren, ob die monogame Ehe auf Lebenszeit
wirklich erstrebenswert ist -
Außerdem wird das Zusammenfinden zweier Menschen meist durch andere Dinge initiiert
-
Spätestens, wenn durch Kinder aus einer Ehe eine Familie wird, muss man sich entscheiden, denn Kinder brauchen während ihrer Entwicklung Stabilität.
Der Kompromiss in der Ehe fördert die Partnerschaft und fordert Kommunikation. Und
er ermöglicht den Erhalt der Individualität -
Selbstverleugnung bedeutet bedingungsloses Unterordnen und Lebenserhaltung wird
durch extreme Situationen hervorgerufen -
Wie die Begriffsdefinition schon sagt, ist das Ergebnis von Kompromissen die Einigung
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A.W. 06/2000